Die neurowissenschaftliche Forschung hat unser Verständnis davon, wie das Gehirn Informationen verarbeitet, revolutioniert. Moderne Lernmethoden nutzen diese Erkenntnisse, um den Informationsfluss zu optimieren und das Verständnis zu vertiefen.
Die Dual-Coding-Theorie zeigt, dass wir Informationen besser behalten, wenn sie sowohl visuell als auch verbal präsentiert werden. Durch die Verbindung von Bildern mit Konzepten schaffen wir multiple neuronale Pfade zu einem Gedächtnisinhalt.
Interleaving – das Vermischen verschiedener, aber verwandter Themen – fördert die Fähigkeit, Informationen zu unterscheiden und Verbindungen herzustellen. Dies steht im Kontrast zum traditionellen Blocklernansatz und verbessert den Wissenstransfer erheblich.
Die Elaboration, das Ausarbeiten von Information durch eigene Worte, Beispiele und Anwendungen, transformiert passives in aktives Wissen und verankert es tiefer im Gedächtnis.